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Costa Rica - Reisetagebuch Teil 1

  • Autorenbild: Carina Stix
    Carina Stix
  • 8. Mai 2022
  • 2 Min. Lesezeit




Die Anreise ins weit entfernte Costa Rica zur Zeit von Covid


Abfahrt von Amstetten am 29.07.2021

Die Tage vorher waren gefüllt mit den letzten Vorbereitungen, wie Packen, Akkus von diversen technischen Geräten aufladen, wichtige Dokumente checken, die Nachbarn informieren und nochmals die Kontakte durchgehen, die zu Hause nach dem rechten sehen und sich um unseren Kater kümmern.

Um halb 6 Uhr früh wurden wir von Amstetten von Carinas Eltern nach Schwechat zum Flughafen gebracht. Die Zeit bis zum ersten Flug verbrachten wir dort dann bei einem Kaffee und beim Schmökern in der Buchhandlung des Flughafens. Um 10.10 Uhr gings dann ab nach Frankfurt, wo wir überpünktlich um halb 12 landeten. Unser Gepäck wurde automatisch umverfrachtet, weswegen wir eigentlich nur im Transitbereich warten mussten, bis wir erneut boarden konnten.

Um 13.40 Uhr gings dann endlich los und für die nächsten 12 Stunden waren wir über den großen Teich ins weit entfernte Costa unterwegs, wo wir dann auch um halb 6 Uhr abends (Ortszeit) landeten.

Die erste Hürde stand an, denn zuerst sah es so aus, als ob wir nicht einreisen konnten. Zu den Voraussetzungen für eine positive Einreise gehörte eine Versicherung bzgl. Covid-19, die wir (natürlich) mit hatten. Sogar in Spanisch. Da ich davon ausging, dass dort sowieso niemand was mit den deutschen Dokumenten anfangen konnte, ließ ich die Beschreibung der Versicherung im Hauptgepäck. Doch als unser spanisches Nachweisdokument überprüft wurde, fehlte ihnen leider der extra Nachweis, dass auch Hotelkosten im Falle einer Krankheit gedeckt werden würden. Englisch wurde leider schlecht verstanden, weswegen bei der Kommunikation unseres Gegenübers der Google-Translator half. Dieser bot dann an, zum Beispiel bei der Versicherung anzurufen, was wir dann auch taten. Lokalzeit in Österreich: halb 3 Uhr früh. Bei der Notfallnummer hob sogar jemand ab, jedoch war diese eher für „wirkliche“ Notfälle vorgesehen und an sagte uns, dass wir nun leider auf den Kundenservice warten sollten, dieser würde in fünfeinhalb Stunden erreichbar sein.


Die Aussicht, die Nacht in Costa Rica auf dem Flughafen zu verbringen war nicht sehr verlockend, zumal das Hauptgepäck wohl gerade am Fließband auf uns wartend seine Runden drehte, wir auch noch das Auto holen mussten und auch die erste Nacht in einem Hotel gebucht hatten. Die letzte Möglichkeit war, es einfach im Internet nachzuforschen und eine englische Vermerkung zu finden, dass bei unserer Versicherungsart das gewünschte enthalten wäre. Gedacht – getan und – gottseidank – mit Erfolg. Nicht nur, dass ich das passende fand, aber es galt auch für die Einreise.

Eine Stunde nach der Landung standen wir dann vor dem Flughafengebäude und warteten auf unser Shuttle, das uns zur Autovermittlung bringen sollte. Die Vermittlung klappte gut, unser gebuchtes Automatikauto wurde zwar durch ein manuelles getauscht, das war jedoch für uns nicht weiter schlimm. Der Verkehr entlockte Flo – als Fahrer – und mir – als Navigator – nochmal die letzten Energiereserven, denn dieser war hier in San José extrem chaotisch und unübersichtlich. Blinken wird überschätzt, motorische Zweiräder überholen liebend gerne und Ordnung versucht man vergebens. Aber wir kamen sicher, gesund, aber unglaublich müde im Hotel an, wo wir nach dem einchecken und einer heißen Dusche in die Federn fielen.

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