Island Reisetagebuch Teil 1 - Das Land aus Eis und Feuer
- Carina Stix
- 5. Apr. 2021
- 2 Min. Lesezeit

Unser Eindruck nach 10 Tagen Roadtrip:
Das Land aus Eis und Feuer ist vermutlich direkte Inspirationsquelle für Game of Thrones (alle Angaben ohne Gewähr). Beide großen Elemente kommen gefühlt an jedem Fleckchen der Insel im nord-atlantischen Ozean vor. Lange Winter mit kaum vier Stunden Tageslicht, aber milde bzw. angenehm kühle Sommer, in denen es die berüchtigte Mitternachtssonne gibt, liefern die perfekte Wetterlage für alle, die die große Hitze scheuen.
Mit 329.100 Einwohnern auf der Insel gibt es mehr Schafe (550.000) als Menschen. Letztere kamen vor ca. 1300 Jahren von den nordischen Ländern Europas über das Meer, weil sie die Steuern nicht mehr zahlen wollten, die der König erhoben hat. Laut Aussage eines Einheimischen in Vik liegt den Isländern das immer noch im Blut.
In den kaum 2 Wochen haben wir folgendes außerdem herausgefunden:
-) Das Wetter war „durchwachsen“. Regen, kalt und warm. Dafür sollte man passende Kleidung einpacken.
-) Viele Straßen sind nicht asphaltiert und haben Schlaglöcher – teilweise noch mehr als in Neuseeland!
-) Isländer sind eher etwas mürrisch und reserviert
-) die Parktickets sind auf das Autokennzeichen zugeschnitten
-) man kommt sehr gut mit Englisch überall durch – eine Erleichterung!
-) Wasserfälle. Viele Wasserfälle.
-) Und viele Gletscher.
-) Und genauso viele Vulkane.
-) Das Wasser ist kalt. Sehr kalt. Oder heiß.
-) Die Preise sind wirklich merklich teurer als bei uns. Ein Säckchen Trauben (ca. 300 g) kostet ca. 9 €!
-) Es gibt die sogenannten Sneaky Waves. Wellen, die sehr plötzlich kommen und dich mit starker Strömung mitreißen können.
-) Es gibt kaum Bäume – aber dafür weite Fläche, über die man meilenweit blicken kann.
Fazit: Island ist unglaublich mit all seinen Gegensätzen und wert, gesehen zu werden. Wenn du Lust auf erste Eindrücke hast, dann lies doch beim nächsten Blog weiter!
- Fortsetzung folgt -
Commentaires