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Costa Rica Reisetagebuch Teil 6

  • Autorenbild: Carina Stix
    Carina Stix
  • 8. Mai 2022
  • 3 Min. Lesezeit

12. - 13. August Tortuguero

11.8.2021 – 14.8.2021




Tortuguero – 5 Dinge, die du unbedingt machen solltest

1.) Genieße den Ort

2.) Genieße die karibische Küche

3.) Verbringe einen Tag am Strand

4.) Buche eine Kanutour

5.) Besuche den Nationalpark Tortuguero


1.) Genieße den Ort und die gute Küche dort

In diesem sehr sehr kleinen Ort liegt alles recht nahe beinander und es ist alles leicht zu finden. Restaurants, die mit ihrer sehr leckeren karibisch angehauchten Küche zu einem fantastischen Essen locken, Bars, die den ein oder anderen Cocktail parat halten oder auch einfach ein Kaffee in einer kleinen Bäckerei genießen – all das findet man hier und lässt pures Urlaubsfeeling aufkommen. Auch Geschäfte, die Souvenire wie Armbänder, Halsketten und ähnliches anbieten befinden sich zahlreich in Tortuguero. „Jeder kennt jeden und stellt jemand etwas schlimmes an, wissen das alle.“ So hat uns ein Einwohner dieses Fleckchen Erde beschrieben.


2.) Natürlich kann man auch einen Tag am Strand einlegen, jedoch wird dem Schwimmen in den tieferen Lagen des Meeres abgeraten – der Grund sind Krokodile, Haie, und vor allem die unglaublich starke Strömung. Eine kurze Abkühlung im Seichten, nahe dem Strand, hat aber uns persönlich nicht geschadet.



3.) Was wir sehr weiter empfehlen können, ist eine Kanutour, die an diversen Fleckchen angeboten werden. Wir haben unsere am Vortag „gebucht“ und uns wurde gesagt, unser Guide holt uns dann direkt von den Zimmern um 6 Uhr früh ab. Das einzige, um was wir uns kümmern mussten, waren die Tickets für den Tortuguero Nationalpark, da die Kanustrecke durch den Nationalpark ging. Die Tickets konnten nur online reserviert und gekauft werden, nicht direkt dort beim Eingang. Um das machen zu können, musste man ein Konto registrieren bei dieser Onlineseite. Glücklicherweise war diese auch auf Englisch online, nicht nur Spanisch. Dasselbe Konto wurde schon für den Manuel Antonio Nationalpark gebraucht, das heißt, ein neues musste ich nicht anlegen und konnte mich einfach einloggen und die Tickets online für den nächsten Tag besorgen. Diese sind dann für den ganzen Tag gültig, das heißt, nachmittags konnte man den Park dann auch zu Fuß an Land erkunden.





4.) Unsere Kanutour startete um 6 Uhr früh direkt vor unserer Unterkunft. Ein paar hundert Meter weiter lag der Hauptsteg, von wo aus wir wegpaddelten. Beim Nationalpark wurden unsere Tickets kontrolliert und danach gings richtig los. Wieder einmal erstreckte sich vor uns ein wunderschöner Dschungel, der, wie uns gesagt wurde, ein Zweitregenwald war, denn in den 50er Jahren wurde der gesamte Regenwald der Region von einer amerikanischen Firma abgeholzt. Mittlerweile erstrahlte er jedoch wieder in seiner ursprünglischen grünen Vegetation und gibt auch uns irgendwie etwas Hoffnung, dass, egal was der Mensch Mutter Erde antut, sie sich nicht unterkriegen lässt.

Als Denkmal an diese Zeit liegen verstreut in ganz Tortuguego alte Maschinen der 50er Jahre.


5.) Auch unglaublich viele Tiere konnten wir wieder sehen. Neben den Spidermonkeys beobachteten wir in der Ferne einige Howling Monkeys, wie sie sich in den Bäumen fortbewegten. In ganz Costa Rica gibt es vier verschiedene Affenarten, drei davon findet man im Tortuguero Nationalpark. Darunter sind die ersten beiden genannten Spezies, dann gibt es außerdem noch die White-faced monkey (Capuccin Monkey/Kapuzineräffchen) und, wen man nicht antrifft, die Titi Monkeys (Dead Head Monkey, sehr selten in Costa Rica).

Von den vielen Vögeln haben wir unter anderen die green herons, sun grebes, Montezuma oropendulas und parrots gesehen (und vermutlich noch viel mehr). Auch unglaublich viele Leguane waren dabei, und ein ganz besonderes Exemplar, der sogenannte „Basilisk“. Unser Highlight waren aber die Caimane, von denen man oft nur das Köpfchen aus dem Wasser ragen sah. Sie bewegten sich nicht, weil sie von uns (in den Kanus) dachten, wir sehen sie nicht.


Nationalpark Tortuguero


Für den Nationalpark mussten wir nicht mehr extra Tickets besorgen, da wir ihn noch am selben Tag besuchten. Empfehlenswert sind Gummistiefel, die man eventuell am Eingang mieten konnte – denn die anfänglichen Wege konnte man nur durch Wadentiefes Wasser begehen (jedenfalls war dies bei uns der Fall). Wer also keine nassen Füße haben möchte, muss sich sehr gute Wasserfeste Schuhe/Gummistiefel o.ä. besorgen. Auch ein Mückenspray ist nicht schlecht, da die Tümpel Mücken u.ä. anlocken und auf Nahrungssuche sind.


Nachdem wir vielleicht kaum zehn Minuten spaziert waren, wurden wir von einer kleinen Horde Spider Monkeys überrascht, die scheinbar überall in den Bäumen ihr Unwesen trieben. Dieses unerwartete Spektakel war echt toll, sogar Babyäffchen waren dabei, die man beobachten konnten.

Im Nationalpark sahen wir unglaublich viele Echsen, eine Tarantula, eine dünne aber lange grüne Schlange und wir hörten die Brüllaffen, sahen sie jedoch nicht. Auch diesen Nationalpark würden wir wieder weiter empfehlen.

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